Projekte
Im Verlag "Westarp Wissenschaften" in Hohenwarsleben
Das war ganz schön anstrengend, denn die Bilder kommen direkt ins Buch. |
Während die erste Gruppe schon losging, fingen die anderen schon mal mit dem Gestalten der Texte an. |
Die ersten Bilder sehen schon ganz gut aus. |
Zuerst erklärte uns Frau von Westarp, wie ein Verlag aufgebaut ist und wie er im einzelnen funktioniert. Das wollten wir genauer wissen. |
Danach wurden wir in Gruppen eingeteilt. Jetzt konnte es losgehen. |
Zuerst waren wir beim Verleger. |
Das Binden und Kleben der Bücher sieht so einfach aus. |
Redaktion, Lektor Hier wird geschrieben. |
Vertrieb; Hier werden die Bücher angepriesen. |
Layout/Gestaltung |
Schneiden der Seiten |
Binden der Bücher. |
Lager |
Frau von Westarp erklärt uns ihr Lagersystem. |
Vielen Dank Frau von Westarp. Wir haben viel gelernt. |
Papierschöpfen
Wir waren am Anfang der Projektwoche in Hundisburg im „Haus des Waldes“. Dort lernten wir, wie man Papier selbst herstellen kann.
Zuerst wird jede Menge Zeitung zerrissen, sehr klein. Um farbliches Papier herstellen zu können zerreißt man farbige Servietten, und gibt sie zu den Papierschnipseln. Dann kommt Wasser dazu. Jetzt muss sich das Papier auflösen. Durch das Verrühren des Papiers entsteht ein zäher Brei. Zum Schluss kommt noch mal eine Menge Wasser dazu.
Jetzt konnten wir anfangen zu schöpfen. Dazu gebrauchten wir ein Sieb mit einer hohen Kante. Das Sieb wird in den Brei gehalten und wieder herausgeholt. Darin befindet sich jetzt Papierbrei. Der Brei wird mit einer Einlage fest angedrückt, damit das Wasser herauslaufen kann. Dann muss es schnell gehen. Die ganze Vorrichtung wird schnell umgedreht und das Gemisch wird auf Pappe gelegt. So kann es gut trocknen. Nach 24 Stunden ist das neue Papier fertig.
Das war ganz schön anstrengend. Trotzdem hat es allen sehr viel Spaß gemacht.
Lucas
Bibliothek
Zu unserer Projektwoche gehörte auch der Besuch der Bibliothek in Haldensleben.
Zuerst wurden uns die Regeln über den Gebrauch von Büchern sowie über das Verhalten in einer Bibliothek erklärt. Dazu gehören auch die Öffnungszeiten und die Markierungen der Bücher.
Danach hat uns die Leiterin der Bibliothek einige Bücher vorgestellt, unter anderem auch von Kindern geschriebene. Das war schon sehr interessant.
Dann haben wir versucht, selbst Bücher einzuordnen. Jedes Buch hat seine Kategorie und ist dann alphabethisch geordnet.
Danach durften wir losziehen und uns eigene Bücher aussuchen, die wir lesen wollen.
Beim nächsten Besuch der Bibliothek wissen wir, wo wir unsere Bücher finden.
Christian
Lesenacht
Zum Abschluss unserer Projektwoche veranstalteten wir eine Lesenacht in unserem Schulgebäude.
Zuerst bauten wir mit Hilfe unserer Eltern die Betten auf. Jeder brachte eine Iso-Matte oder Luftmatratze mit. Damit es schön kuschelig wurde, hatten wir noch Lichterketten aufgehängt.
Nachdem die Eltern weg waren, gab es eine Schnitzeljagd. Wir versteckten den Schatz der 6. Klasse und gaben Hinweise und umgekehrt. Die Hinweise waren als Hieroglyphen versteckt oder wurden mit Geheimtinte geschrieben, die entschlüsselt werden musste.
Am nächsten Morgen überraschten uns unsere Eltern mit einem leckeren Frühstück. Nun konnte der Tag beginnen. Wir hatten auch noch eine Menge zu tun, denn am nächsten Tag war der Tag der offenen Tür. Da musste noch einiges vorbereitet werden.
Meike
Englischprojekt
In der Projektwoche nutzten wir unsere Englischkenntnisse um kleine Gruselgeschichten zu erstellen. Dazu bekamen wir Zettelchen mit Adjektiven, Substantiven, Verben Namen und ähnlichem drauf, aus denen wir eine Geschichte schreiben sollten. Das war gar nicht so leicht. Wir haben uns in Gruppen aufgeteilt und dann ging es los. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Es gab Geschichten über Gollum und andere Fabelwesen. Zum Schluss wurde alles noch mit Bildern ausgestaltet. Die Ergebnisse konnte man am Tag der offenen Tür bewundern.
Robert
Das Steinzeitprojekt
Eigentlich begann dieser Tag ganz normal. Die ersten zwei Stunden hatten wir Unterricht, doch unsere Aufregung merkte man uns schon an. Denn danach ging es richtig los. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt, um einzelne Stationen zu durchlaufen. Die Stationen waren nicht nur im Schulgebäude, sondern auch außerhalb. Einige Eltern waren auch dabei.
Um die praktischen Stationen zu bewältigen, mussten natürlich einige theoretischen Fragen beantwortet werden.
An diesem Tag konnten wir nicht nur aus Weidenstöcken Pfeil und Bogen herstellen, sondern auch aus Ton Becher und Schüsseln formen. Mit Pfeil und Bogen konnte man sogar schießen.
Auch an diesem Tag, wie bei unseren Kennenlerntagen, war Teamarbeit gefragt. Das Tipi steht noch auf dem hinteren Teil des Schulgeländes. Mit Pinsel aus Fell und selbst hergestellter Farbe haben wir erprobt, wie Höhlenmalerei funktioniert. Am schwierigsten war jedoch das „Feuermachen“ wie in der Steinzeit. So ein Leben in der Steinzeit ist nicht einfach gewesen.
Bedanken möchten wir uns bei den Eltern, die uns an diesem Tag betreut und mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Vielen Dank.